Bisher habe ich immer WindowColor-Farben benutzt, allerdings habe ich vor einiger Zeit aussortiert und hatte nun keine mehr. Da ich ein Sparsamer Mensch bin, habe ich es einfach mit Acrylfarben versucht, die ich noch hier hatte.
Diesmal soll die Adresse meiner Homepage das Auto zieren:
Wie sich später herausstellte, sollte man darauf achten, dass die Vorlage nicht ganz so zerknittert ist wie hier.
Auf der Rückseite habe ich den Schriftzug nachgezeichnet (auch wenn es hier nur schwer zu erkennen ist). Schließlich soll es ja von innen an die Scheibe und von außen richtig lesbar sein. Natürlich kann man die Vorlage auch direkt spiegelverkehrt ausdrucken, daran habe ich aber erst gedacht, nachdem es zu spät war.
Die neue Vorlage wir dann zurech geschnitten und unter die Folie gebracht. Hier hatte ich noch einen Restbestand an WindowColor-Folie, den ich glücklicherweise noch nicht entsorgt hatte.
Damit ich einen sauberen Rand bekomme, habe ich die Zeichen zuerst mit einem wasserfesten Stift umrandet. Ich habe einen CD-Stift benutzt, aber ich denke, es geht auch mit anderen Stiften. Einfach vorher in einer Ecke testen, ob es gut hält.
Passend zum Auto hatte ich Acrylfarbe in eisblau (sieht man hier jetzt etwas schlecht, da sie feucht fast weiß aussieht).
Die Farbe habe ich nach dem Trocknen ein zweites Mal aufgetragen, da sie mir noch zu durchscheinend war. Während der zweiten Trocknungsphase fiel mir dann ein, dass Acrylfarbe beim Trockenen hart wird. aber zum Glück ist sie beim Anbringen nachher nicht brüchig geworden.
Ich schneide das fertige Motiv immer leicht wellig aus. Finde ich irgendwie schöner als so abgehackte Kanten, aber das ist Geschmackssache.
Beim Fahrzeug die Scheibe von innen vorher noch mal ordentlich reinigen (hatte mein Flitzer eh dringend nötig).Ich bin mir nur noch nicht sicher, was im Winter mit den Heizdrähten passiert. Wenn sich da etwas tut, werde ich berichten. Aber bis zum Winter dauert es ja noch ein Weilchen :o).
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